Das auf grober Leinwand gemalte Marienbild mit Kind bildet die Mitte des Altars in der Wallfahrtskirche Maria Steinparz bei Melk.
Es ist ein Werk volkstümlicher Frömmigkeit, doch die Marien-Wallfahrer erblickten durch das Bild hindurch die „Maria Steinparzer Muttergottes", wie in einer Ikone und vertrauten ihr all ihre Sorgen an.
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Lange vor der ersten Kapelle (1851-57) war hier eine Bildbuche. 1857 wurde die neue Kapelle geweiht. 1870 entstand ein sechseckiger Turm, an seiner Stelle steht heute die Sakristei. 1897 Turmbau über der 1878 erbauten Rosaliengrotte.