Heute nach einer Wanderung in den Thayaauen auf der Rückfahrt aufgenommen.
Die Entstehung des Wahrzeichens der Gemeinde wird um 1600 vermutet, als die Hohenauer Burg ihre Bedeutung verlor und der Turm als Ausguck und seine Glocke zur Warnung bei Feuer oder Feindgefahr verwendet wurde. 1711 wurde der Turm neu aufgebaut. Aus alten Gemeinderechnungen lässt sich schließen, dass die Glocke durch ein Dach geschützt war und damals auch schon eine Uhr moniert war. In den Nischen des Turms sind Statuen der Heiligen Martin, Sebastian, Florian und Johannes untergebracht.
Das Glockenspiel wurde in wertvoller Handwerksarbeit von Herrn Karl Bauer geschaffen und lässt mittels 13 Glocken von 2,5 bis 48 kg über ein elektromechanisches Schaltwerk das „Hohenauer Heimatlied" erklingen – eine Rarität!
GLOCKENSPIELZEITEN: täglich um 10:00, 12:00 und 15:00 Uhr
Quelle:
https://www.hohenau.at/system/web/gelbeseite.aspx?gnr_search=1839&typ=350&menuonr=220226560&detailonr=226514961-1839