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iulius

Glasfenster im Dom von Regensburg

  • Medienersteller iulius
  • Datum
Glasfenster im Dom St. Peter in Regensburg (Bayern/Deutschland).

Eines der ältesten erhaltenen Beispiele im Dom ist das Kirchenfenster mit der Darstellung des hl. Petrus. Im südlichen Querschiff angebracht ist das Kirchenfenster um 1320/30 entstanden. Der Namenspatron der Kathedrale wird mit Schlüssel und ungekrümmten Kreuzstab dargestellt.

Erste nachweisbare Reste der Bischofskirche an der Stelle der heutigen Dompfarrkriche Niedermünster können um 700 n. Chr. datiert werden. Die kanonische Errichtung des Bistums Regensburg beginnt mit den hl. Bonifatius (739 n. Chr.). Der Neubau des karolingischen Doms ist frühestens mit dem späten 8. Jh. anzusetzen. Im beginnenden 11. Jh. entsteht eine Erweiterung nach Westen mit einem 15m tiefen Querhaus, zwei flankierenden Türmen und einem Atrium. Reste des Atriums sind noch unter dem Mittelschiff des Doms sichtbar. Nach dem Brand 1273 beginnt der Neubau des Doms. 1870/72 werden der Querhausgiebel und die Dachreiter über der Vierung fertiggestellt, somit endet die ca. 600 Jahre andauernde Bautätigkeit am Regensburger Dom. Seit 1923 wurde eine staatliche Dombauhütte gegründet, um den Dom warten und erhalten zu können. 1984/85 wurde im Mittelschiff ein Einbau für die Bischofsgrablege erbaut (Spuren des Vorgängerbaus ergraben).

©Otto Defranceschi, 23.03.2011
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Kirchenfenster
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