Der Sattlermeister Jakob Eschenbacher hatte Kanonenrohre vor den französischen Besatzungstruppen verborgen. Nach seiner Denunzierung wurde er am 26. Juni 1809 beim Jesuitenhof erschossen. Eschenbacher besaß das Haus "Zum goldenen Sattel" in der Favoritenstraße. Das Relief zeigt ihn beim Vergraben einer Kanone; sein zukünftiger Denunziant sieht ihm dabei zu.
Text:
NAHE VON HIER LEBTE JAKOB ESCHENBACHER:
ANNO 1809 VERGRUB ER ZWEI KANONEN IN SEINEM
GARTEN – VON DEN DREIEN WURDE EINER ZUM VERRÄTER:
ER STARB AM 26. JUNI 1809
Siehe auch: Wie ein freiheitsliebender Wiener verraten wurde [
https://www.sagen.at/doku/woderwolf/historischestaetten.html#freiheit]