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TeresaMaria

Friedhof bei der Pfarrkirche Traunkirchen

Er gehört wegen seiner romantischen Lage und seinen zum Teil alten schmiedeeisernen Kreuzen zu den schönsten des Landes. In der Ecke zwischen Kirche und Klostergebäude liegt Baron Josef Spaun, ein Freund und Gönner Franz Schuberts, begraben. Im unteren Teil des Friedhofs sehen wir zwischen den Mauerbögen eine steinerne Gedenktafel, die an das große Seeunglück im Jahre 1910 erinnert, bei dem 15 Personen ertranken.

Nach dem Gründungsbild wurde die Abtei „Trunseo“ bereits 632 n. Chr. errichtet. 1020 kamen Benediktinerinnen des Erinklosters in Salzburg nach Traunkirchen. Der erste Brand 1327 zerstörte das Kloster vollständig. Es wurde aber durch die Benediktinerinnen wieder aufgebaut. Durch die Jesuiten aus Passau, die das Kloster 1622 übernahmen, entstand nach dem zweiten Brand 1632, die Barockkirche in ihrer heutigen Form. 1773 wurde das Jesuitenkloster aufgelöst, die Klosterkirche dient seither als Pfarrkirche. Der Hochaltar, der 1754 von Franz Preisl erbaut wurde, ist der Krönung Mariens geweiht. Der rechte Seitenaltar ist dem hl. Ignatius, und der linke dem hl. Johannes von Nepomuk geweiht. Das Hauptwerk der Kirche ist die berühmte Fischerkanzel, welche ein unbekannter Meister im Jahre 1753 schuf und die das Wunder des reichen Fischfanges Petri darstellt.

Die Fischerkanzel in der jetzigen Pfarrkirche (ehemalige Klosterkirche) wurde 1753 von einem nicht genannten Künstler geschnitzt. Sie stellt das Wunder des reichen Fischfangs dar. Die Apostel Jakobus und Johannes im Boot ziehen das mit Fischen gefüllte Netz empor. Im Hintergrund steht Christus und vor ihm kniet Petrus.
Der Schalldeckel ist gekrönt von der Statue des hl. Franz Xaver, des Missionsapostels der Jesuiten für Indien und Japan. Vier braune und schwarze Gestalten, die Vertreter des Fernen Ostens, sitzen zu seinen Füßen. Vor dem Heiligen befindet sich ein großer Krebs, der in seiner Schere ein Kreuz hält. Aus dem Leben des Franz Xaver wird erzählt, dass ein Schiff, auf dem er sich befand, durch einen Sturm in große Gefahr gebracht wurde. Um den Sturm zu beschwichtigen hielt er sein Kreuz in das Meer, wobei es ihm von einer Woge aus der Hand geschlagen wurde. Nach der Landung brachte ein großer Krebs dem Heiligen das Kreuz zurück.
Quelle:wikipedia
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Friedhofskultur
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TeresaMaria
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