Film-Kurier mit Autogramm von Magda Schneider
Magdalena Maria „Magda“ Schneider(* 17. Mai 1909 in Augsburg; † 30. Juli 1996 in Schönau am Königssee) war eine deutsche Schauspielerin und die Mutter der Schauspielerin Romy Schneider.
Seit ihrer Heirat mit Albach-Retty stand Magda Schneider noch für weitere Produktionen, wenn auch nicht mehr ganz so oft vor der Kamera. Nach Kriegsende intensivierte ihre Arbeit für den Film, wobei sie vornehmlich die Karriere ihrer Tochter Romy vorantrieb, mit der sie in etlichen Streifen gemeinsam auftrat: So erstmals in der Literaturadaption "Wenn der weiße Flieder wieder blüht"1) (1953), gefolgt von dem Filmmärchen "Mädchenjahre einer Königin"1) (1954) und der volkstümlichen Geschichte "Die Deutschmeister"1) (1955) sowie in den drei "Sissi"-Melodramen "Sissi"1) (1955), "Sissi – Die junge Kaiserin"1) (1956) und "Sissi – Schicksalsjahre einer Kaiserin"1) (1957), wo sie die Herzogin Ludovika in Bayern1) bzw. Mutter der Kaiserin Elisabeth von Österreich1) mimte. Zusammen mit Tochter Romy sah man sie in der Friedrich Forster-Verfilmung "Robinson soll nicht sterben"1) (1957) und die Verwechslungskomödie "Die Halbzarte"1) (1959). Ihre letzte Arbeit vor der Kamera war Ende der 1960er Jahre die Rolle der Mutter Else Lenz in der TV-Serie "Drei Frauen im Haus"3) (1968) bzw. in der Fortsetzung "Vier Frauen im Haus"3) (1969), insgesamt trat die Schauspielerin in mehr als 60 Filmen auf der Leinwand in Erscheinung.
Quelle: Wikipedia und
https://www.steffi-line.de/archiv_text/nost_film20b40/46_schneider.htm