St. Ägid am Walcherberg, Niederösterreich, Österreich 22.01.2014
Filialkirche St. Ägid
Das Äußere
Das einfache, strebepfeilerlose, wenig gegliederte Bauwerk ist zu ver-
schiedenen Zeiten und in verschiedenen Stilrichtungen entstanden. Der
weitgespannte Chor (nach 1500), das kubische Langhaus (um 1632) und
der schlanke Vierecksturm mit steilem Pyrarnidendach (1888) und spätgo-
tischen Fensteröffnungen bilden mit der südseitigen Sakristei den Kir-
chenbau. Portale und Fenster wurden durch Barockisierung verändert. Bei
den beiden Kirchenportalen sind die spätgotischen Steinrahmungen erhal-
ten. Durch ein hochrechteckiges Fenster mit Rundbogenabschluss über
dem Südeingang, der mit einem Pultdach überdeckt ist, fällt zusätzlich
Licht in den Kirchenraum.
Quelle: Kirchenführer "Christliche Kunststätten Österreichs, Nr. 421"
© Norbert Steinwendner, 4300 Sankt Valentin, Niederösterreich, Österreich