des Hammerwerks in Kamp bei Arbesbach im Waldviertel.
Die Esse wird mit Holzkohle beheizt. Im Stein darüber die Initialen MP für Michael Pölzl, der den Hammer 1802 gebaut hat bis GP für Geschwister Pölzl, zwei Schwestern, die 1924 den Familienbetrieb mangels eines Nachfolgers aufgaben.
Davor steht ein „Faullenzer“, eine Stütze zum Auflegen des Schmelzlöffels. Seitlich der Griff zum Regulieren der Luftzufuhr, welche auch per Wasserradantrieb erfolgt.
Die Markierung bezeichnet die Hochwasserhöhe vom August 2002 im Kamptal.
Darüber das Sterbebildchen von Ludwig Haslinger, nach dem der Hammer benannt ist und der ihn von 1929 bis 1982 gemeinsam mit seiner Frau betrieben hat. Er starb 2001 im 100. Lebensjahr und kam bis zuletzt immer wieder seinen Hammer besuchen.