Derzeit sind es wieer einige schöne Artefakte welche in unsere Sammlungen eingefügt werden, doch ganz besonders erfreut mich dieses feine Stück Jugendstil, welches durch eine gewonnene Auktion "gerettet" werden konnte. Jugendstilregal im Eingangsbereich des elterlichen Hofes mit einem Gemälde, welches mein Vater in den frühen 90er Jahren malte. Kommen werden jetzt noch zwei oder drei Jugendstilgefäße für die Podeste. Grün und Weiß stellen bei uns vorherrschende Farben dar, die Birken die einst einmal dieser Scholle berühmte Zier gaben, sind kaum noch vorhanden, die Eichen nahmen diesen Platz ein. Der Name Birkenhain ist aber geblieben, obwohl Eichenhain sich auch prägnant gemacht hätte. So prangt der Name Birkenhain als Schild am Fenster meines frühen Kinderzimmers noch heute.
Durch die unter anderem in Brüssel verbrachte Kindheit, griff der Jugendstil stets auf eine ganz behutsame und so einfühlsame Weise, auf die Kindheit ein, meinen Eltern und Verwandten gegenüber, habe ich es nie vergessen zu danken. Man war so wundersam von diesem Stile umgeben und umfasst, dass so mancher Museumsbesuch auch immer wieder von neuem diese Faszination schon vorantrieb.