Die Bergkirche (Heimsuchung Mariens) in Eisenstadt, Burgenland.
Der Grundstein für die Bergkirche wurde 1715 gelegt, nach dem Plan Paul Esterházys sollte die Wallfahrtskirche alle Kirchen Ungarns übertreffen. 1765 wurden Glocken angeschafft, 1770 der Maurermeister bezahlt, 1772 signierten Christian Köpp und sein Sohn Wolfgang das Deckengemälde, doch erst 1803 war die Weihe der unvollendet gebliebenen Kirche. Die Kirche war als Presbyterium einer Riesenkirche gedacht.
Dieser Bau Eisenstadts - non finito - wurde zum Schrein eines kostbaren Besitzes, des Grabes von Josef Haydn. (nach Schmeller 1965, 71)
Aufnahme: 8. September 1989
© Bildarchiv SAGEN.at, Nr. 67980