Egon Schiele in Purgstall

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In diesem Haus wohnte anfangs des 20. Jahrhunderts der Schmiedemeister Franz Aigner. Während des Ersten Weltkrieges fand hier ein bekannter Mann seine Unterkunft. Der Maler Egon Schiele, der als Schreiber seinen Militärdienst in der Station für kriegsgefanpene Offiziere in Mühling leistete, wohnte hier vom 28. August 1916 bis Jänner 1917 mit seiner Gattin Edith.
In dem minuziös geführten Kriegstagebuch von Egon Schiele schildert er seinen Autenthalt im Erlauftal. Er unternahm viele Ausflüge und war von den Schönheiten Purgstalls und dessen Umgebung sehr beeindruckt. Während seines Aufenthaltes malte er viele Bilder. Sein wohl bekanntestes Landschaftsbild, die »Zerfallende Mühle« entstand so in Unternberg bei Purgstall.