donaustrudel bei grein mit burgruine werfenstein und wörther kreuz um 1870 (kabinettformat, f.mark in scheibbs)
"Der Strudengau war einst für die Schifffahrt einer der gefährlichsten Donauabschnitte. Von den gefährlichen Strudel und Untiefen hat er auch seinen Namen.
.. Einst war die Zunft der Schiffer in den Orten entlang der Donau stark vertreten. Um die Durchfahrt durch die Wirbel und Strudel zu bewältigen, standen beim Mautamt Struden an die 20 Lotsen bereit. Auch in Grein und Ardagger waren Schiffer, die jeden Felsen und Wirbel in der Donau kannten, ansässig. Es bedurfte besonderer Kenntnisse der Schiffsleute, um diese gefährliche Stelle zu bewältigen. Außerdem wurde 1510 für die Donauschiffer in der Kapelle zu Struden eine tägliche Frühmesse gestiftet.
Erst durch den Stausee des Kraftwerks Ybbs-Persenbeug (1957) wurde diese gefährliche Verkersader endgültig beruhigt."
http://austria-forum.org/af/Heimatlexikon/Strudengau
sowie weitere details:
https://www.uni-klu.ac.at/socec/downloads/mittIOeGf120.pdf
https://www.sagen.info/forum/threads/historische-fotografen-nieder%C3%B6sterreich-fotoatelier-und-landschaftsfotografie.4683/ Übersicht zu Fotogeschichte in Niederösterreich auf SAGEN.at.