Der Dom zu St. Jakob wird gerne als Innsbrucker Dom bezeichnet und befindet sich in der Innenstadt der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck. Erste Dokumente über das Gebäude gibt es seit dem 12. Jahrhundert, wobei die Jakobskirche ab Ende des 13. Jahrhunderts urkundlich erwähnt wird.
Seit jeher wurde der Dom zu St. Jakob in seiner Bedeutung aufgewertet und regelmässig ergänzt, wobei diese Entwicklung bis heute anhält. So dauerte es bis in das 17. Jahrhundert, genau bis zum Jahre 1643, bis die Jakobskirche eine eigenständige Pfarre wurde. Davor war die Kirche zu Wilten zugeteilt worden.
Auch architektonisch hat sich der Dom zu St. Jakob stark verändert. Bis 1717 war die Kirche ein gotischer Bau, der in den Jahren 1717 bis 1724 in eine barocke Kirche umgestaltet wurde. Den Zweiten Weltkrieg überstand die Kirche mit einigen schweren Beschädigungen und 1964 wurde die Kirche zum Dom, weil die Diözese Innsbruck eingerichtet wurde.
Innsbruck - Tirol - Austria - 21.Mai 2009
HDR