Warjag ist der Name eines russischen Kreuzers, der in den ersten Kriegstagen des russisch - japanischen Krieges (1904 / 1905), schwer beschädigt, von der eigenen Mannschaft versenkt wurde.
Der Innsbrucker Rudolf Greinz, Redakteur der münchner Zeitschrift "Jugend" erhielt den Auftrag ein Gedicht dazu zu schreiben. Sein Gedicht erweckte in Russland einen wahren Sturm der Begeisterung und diente sogar als Text für einen Militärmarsch, der heute noch gespielt wird.
2017 wurde neben dem Grab des Autors diese Gedenktafel, im Beisein einer russischen Delegation enthüllt.
"Auf Deck, Kameraden, auf Deck!
Heraus zur letzten Parade.
Der stolze Warjag ergibt sich nicht.
Wir brauchen keine Gnade."