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Cornelius Fabius

das Denkmal für Richard Wagner in München

ewiglich denkt man an dieser besonderen Stätte, an des Richard Wagners große Taten und seine goldenen Zeiten, welche auch entbehrungsreich waren. War diese damalige Reise "wieder sehr von Wagner bestimmt", beeilte ich mich um an diesem ergrauten Tage, um dem Regen entwischen zu können und hier standhaft bleiben zu können.

Vor zwei Jahren fotografiert. Wie sehr schmerzte es doch, nach rastlosen, verheißungsvollen Wanderungen, hier nicht ungestört verweilen zu dürfen. Ließen doch meine Gedanken über alles um mich herum, einen Schleier des Vergessens niederlegen. Das Richard-Wagner-Denkmal ist ein vom Bildhauer Heinrich Waderé geschaffenes monumentales Sitzdenkmal für den Komponisten Richard Wagner. Es steht in einer Grünanlage am Prinzregentenplatz im Münchner Stadtteil Bogenhausen zwischen dem Prinzregententheater und dem Prinzregentenstadion.

Nach einer Auswahl aus verschiedenen Entwürfen kam derjenige zum Zuge, der Richard Wagner in vergleichbarer Pose zeigt, wie Goethe in seinem Porträt Goethe in der Campagna.
Der Rohblock des Denkmals war aus Untersberger Marmor, hatte ein Volumen von 14 Kubikmetern und wog 600 Zentner. Der Transport gestaltete sich schwierig. In Untersberg waren über dreißig Pferde nötig, um den Block zum Bahnhof zu bringen.

Bearbeitet wurde der Marmor in einem provisorischen Atelier am Ostbahnhof. Nach Fertigstellung wog das Denkmal immer noch 450 Zentner. 2 Tage und eine spezielle Straßenlokomotive der Firma Maffei waren notwendig, um die Figur an ihren Standort zu schaffen.
Das Denkmal wurde am 21. Mai 1913, einen Tag vor dem 100. Geburtstag des Komponisten, enthüllt. Die Enthüllung fand in Anwesenheit des Initiators Ernst von Possart und des Prinzregenten Ludwig statt.

Die von vielen Münchner als Wiedergutmachung an Richard Wagner empfundene Denkmalseinweihung (er musste 1865 die Stadt fluchtartig verlassen) fand unter reger öffentlicher Anteilnahme statt. Wagners Frau Cosima und sein Sohn Siegfried lehnten die Teilnahme an der Veranstaltung aus persönlichen und wohl auch wirtschaftlichen Gründen (Konkurrenz der „Münchner Festspiele“ zu Bayreuth ab.
Die Texte wurden der Quelle Wikipedia entnommen.
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Denkmäler und Gedenkorte
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Cornelius Fabius
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