(Spiraea/Filipendula ulmaria), ihr Duft erinnernt an Mandeln
Die Wiesenkönigin ist eine Heilpflanze mit langer Tradition. Sie hat viele Namen wie Bocksbartkraut, Geißbart, falscher Holler, Immenkraut, Johanniswedel, Krampfkraut, Wiesengeißbart.
Der Name Mädesüß kommt von Mahd, da sie dem Heu ein besonderes Aroma verleiht. Die Wiesenkönigin war eine der drei heiligsten Pflanzen der Kelten, neben Eisenkraut und Wasserminze
Als Heilpflanze hat sie vor allem einen wichtigen Inhaltsstoff: Salicylverbindungen. Dadurch kann sie auch Harnsäure im Körper lösen. Das Echte Mädesüß hat zur Entwicklung des Markennamens Aspirin beigetragen. Während das "A" für Acetyl steht, ist "spirin" aus dem Begriff "Spiraeasäure" abgeleitet.