in Puchberg am Schneeberg, dem höchsten Berg Niederösterreichs, 2.o76m.
Auf der Suche nach Kohle wurde in den 1860er Jahren in Puchberg Gips gefunden. Der Mitbegründer der Wiener Neustädter Lokomotivfabrik, Wenzel Günther, richtete daraufhin in Bruck, einem Abhang des Eichbergs, einen Brennofen samt Gipsmühle ein. 1888 bestanden zwei Gipswerke. Der Gipsabbau wurde früher ausschließlich unter Tage betrieben, wobei das in den Stollen gewonnene Material mit Hunten zu Tage gefördert wurde. Seit der zweiten Hälfte der 20. Jahrhunderts wird Gips nur mehr im Tagebau gewonnen. Die Abbauflächen befinden sich nunmehr, deutlich sichtbar, auf der Pfennigwiese.