Letzte Grüsse

Die unglaubliche Profitgier, dieses Tal mit Müll aufzuschütten, geht übrigens von der katholischen Kirche aus!
Das Kloster Wilten in Innsbruck ist Eigentümer dieses Grundstückes und sieht in einer Mülldeponie eine lukrative Einnahmequelle...

Wolfgang (SAGEN.at)

Tja; Bei aller Wehmut habe ich zu diesem Bild recht ambivalente Gefühle: Jeder produziert Müll aber keiner will ihn. Und wenn ihn einer nimmt, dann ist er oft der Böse.
Ich meine das grundsätzlich und nicht auf diesen speziellen Fall bezogen. Da kenne ich die Verhältnisse zu wenig.

Hallo Harry,
hier ist eine Bauaushubdeponie geplant. Das Tal liegt ein Stück oberhalb von Ampass und ist ein beliebtes Naherholungsgebiet. Der Bescheid für die Deponie, der bereits rechtsgültig ist, beinhaltet die Aufforderung dringend andere, geeignetere Standorte zu prüfen.
Das Waldstück, welches der Deponie zum Opfer fällt, hat eine wichtige Windschutzfunktion für das Dorf, wobei anzumerken ist, dass es sich hier um einen Föhnstrich handelt.
Nebenbei steht momentan auch eine Aushubdeponie am anderen Ortsende von Ampass zur Diskussion, in der der Aushub des Brennebasistunnels gelagert werden könnte. Der Abstand dieser beiden Deponien würde, so sie gebaut werden ungefähr 2 km betragen.

Danke für die Information, Peter.
Erst gestern sah ich einen Fernsehbericht, nach dem im Weinviertel auf einer Deponie giftiger (asbesthaltiger) Importmüll aus Italien abgelagert wird. Der Bescheid ist rechtskräftig - die Bevölkerung war nicht informiert!
Homo hominis lupus ...