Im jüdischen Teil des Wiener Zentralfriedhofes entdeckte ich letztes Wochenende aus Fotografen-Sicht eine wahre Fundgrubde aus Mystik, Melancholie und Vergessenheit. Zwischen den Gräbern wuchert die Natur, Bäume, Büsche, Gräser...
Im Nebel wurde ein richtig magischer Ort daraus, den ich versuchte, bildlich fest zu halten.
Eine Wiener Freundin erklärte mir, der Zentralfriedhof sei so groß, daß es fünf Strassenbahn-Haltestellen dafür gibt.
Wir haben zwei Stunden lang nur den jüdischen Teil fotografiert. Die Stimmung war toll, Krähenscharen begleiteten uns, diffuses Licht und Stille, ein Ort der Magie und der Ruhe...