Der verheerende Luftangriff auf Innsbruck am 15. Dezember 1943.
Als diese Bomben auf Innsbruck fielen, war die Stadt auf ein solches Ereignis unvorbereitet.
"Am 15. Dezember 1943 nutzte die 15. US-Luftflotte erstmals ihre durch die neuen Basen im Raum Foggia verbesserte strategische Lage und startete den ersten und verhängnisvollsten von insgesamt 22 Angriffen auf Innsbruck. 48 B.17 ("Fortress" Bomber und 39 P.38 Jäger warfen, um ihr Angriffsziel der Zerstörung der Bahnanlagen, 126 Tonnen Bomben über der Gauhauptstadt ab. Die Bilanz war verheerend: 269 Tote, 500 Verwundete, 1.627 Obdachlose, 45 Häuser total zerstört, 92 mittelschwer und 203 leicht beschädigt." (Zitat nach Konrad Arnold 2002.)
Walter Larcher hat dieses Foto unter größter Gefahr (Fotografierverbot von Bombenschäden) als Jugendlicher mit einer unter dem Mantel versteckten Kamera aufgenommen.
Von Univ.-Prof. Walter Larcher für SAGEN.at freundlicherweise zur Verfügung gestellt.
© Walter Larcher, 1943