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Kirchturm von Alt-Graun im Winter

Als der Stausee am Reschenpass, dort wo die Etsch ihren Ursprung hat, angelegt wurde, fielen viele Gebäude den Fluten zum Opfer. Für die Stromerzeugung wurden im Sommer 1950 die Dörfer Graun und Teile von Reschen, sowie die uralten Weiler von Arlung, Piz, Gorf und Stockerhöfe geflutet. Insgesamt handelte es sich um 677 Hektar Grund und Boden: Die Einwohner und Hofbesitzer wurde zwangsenteignet und zur Aus- oder Umsiedlung gezwungen.

Nur das Kirchlein von Alt-Graun aus dem 14. Jahrhundert trotzte diesem dunklen Kapitel Südtiroler Geschichte. Sein denkmalgeschützter Kirchturm ragt heute noch aus den Fluten und ist, je nach Wasserstand, mehr oder weniger sichtbar. Zahlreiche Erzählungen ranken sich um die Überflutung und den Kirchturm: Heute noch sind dem Volksmund nach die Glocken zu hören, die aus der Tiefe geläutet werden
www.suedtirolerland.it
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Medieninformationen

Kategorie
Menschen, Leben, Leute - Fotogeschichte
Hinzugefügt von
Barbara Albert
Datum
Aufrufe
332
Anzahl Kommentare
1
Bewertung
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Bild-Metadaten

Gerät
samsung SM-A536B
Blende
ƒ/1.8
Brennweite
5,2 mm
Belichtungszeit
1/1076 Sekunde(n)
ISO
50
Dateiname
20221123_110504.jpg
Dateigröße
3,8 MB
Aufnahmedatum
Mi, 23 November 2022 11:05 AM
Abmessungen
4624px x 2084px
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