Wernigerode Eisenbahnspielzeugfiguren

Ein schöner Querschnitt durchs Volk.

Auch das Volk hat sich inzwischen verändert!

@ Joa Mir kommt vor, dass sich gerade in den letzten zwanzig Jahren auch noch mal gewaltig viel verändert hat. Meine frühe Kindheit kam mir in vielen Dingen noch ruhiger vor.

@Elfie Spannend, welche Arten von Figuren den Menschen immer wieder einfallen. Es gibt so viele, gerade im Eisenbahnbereich und in der Schlachtnachstellung. In Goslar war ich einmal hier, das war schon toll http://www.zinnfigurenmuseum-goslar.de/

Als Kind nimmt man es vermutlich auch nicht so wahr, was rundum so passiert, da ist man noch in den Schutz des Elternhauses eingebettet. Die Gesellschaft hat sich schon gewandelt, das ist unübersehbar und die modernen Medien und Kommunikationsmöglichkeiten tragen dazu sehr viel bei. Im Grunde genommen ist der Mensch aber das geblieben, was er immer schon war und viel hat er offensichtlich bisher nicht dazugelernt.

Ich denke, dass die Figuren keine Erfindung sind, sondern dem damaligen Leben nachempfunden.
Und ich bin ebenfalls der Meinung, dass der Mensch im Grunde gleich bleibt, nicht nur, dass er leider wenig aus den vergangenen Fehlern lernt, sondern auch in seinen Bedürfnissen und Sehnsüchten.
Übrigens kann man hier noch 1 Tag lang eine sehr interessante Sendung nachsehen: Handwerk in Wien, u. a. Zinnfiguren-Hersteller. Nach historischen Vorbildern, also die Modelle, nicht die Model. Die stellen sie zum Teil selber her, auch Weihnachtsschmuck und auch Dioramen, Szenen aus Alt-Wien... Im ORF-Programm ist die Adresse zu finden.