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Cornelius Fabius

Auf der Kesselbergstraße zum Walchensee

Nach einem unvergesslichen Marsch gelangte ich zum Walchensee, wo ich mir ein beschauliches Plätzchen auswählte und zu Wasser ging, um endlich einmal wieder richtig zu Schwimmen. Was auch bitter nötig war, war es doch die letzte Abkühlung vor den Gewaltmärschen in denen es hieß: „Wandern bis zum äußersten“.
Der Walchensee ist einer der tiefsten (maximale Tiefe: 190 m) und zugleich mit 16,40 km² auch einer der größten Alpenseen Deutschlands. Der See liegt 75 km südlich von München inmitten der Bayerischen Voralpen. Er gehört mit seiner gesamten Fläche einschließlich der Insel Sassau zur Gemeinde Kochel am See. Im Osten und Süden grenzt er mit seinem Ufer an die Gemeinde Jachenau. Grundeigentümer von See- und Inselfläche sind die Bayerischen Staatsforsten. Damit unterliegt der See im Unterschied zu den meisten anderen größeren Seen Bayerns nicht der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen.
Die gleiche Etymologie trifft auch auf den Schweizer Walensee, den Tiroler Walchsee und den Salzburger Wallersee zu.
Die Bezeichnung Walchen gilt als mehrdeutiger Namensbestandteil. Er kann als Hinweis auf "romanisch" für Walchen (Fremde) gelten, wie im Althochdeutschen die benachbarte romanische Bevölkerung der Alpen oder südlich der Alpen bezeichnet wurde. Das setzt nicht zwingend eine zum Zeitpunkt der Namensgebung noch am Ort ansässige romanische Bevölkerung voraus. Dagegen sprechen Makro- und Mikrotoponomastik der Gegend. Es konnte auch nur ein Hinweis sein, dass der Ort auf dem Weg Richtung Welschland liegt. Dafür spricht, dass auf Landkarten des 16. Jahrhunderts der See auch als Italico dicto (nach Italien führend) bezeichnet wurde, weil durch das Walchenseetal ein Reiseweg über Mittenwald und Innsbruck nach Italien führte."Walch" kann aber auch "feucht, lau, mild" bedeuten oder für "wälzen, quetschen" stehen. Eine andere Interpretation geht vom lateinischen Lacus vallensis aus, was so viel heißt wie „ein im Tal gelegener See“.


diese Zeilen wurden der Quelle wikipedia entnommen.
Sag mal, verwendest Du zum Wandern einen alten Holzpickel? :D
 
:D :D da hat es nun jemand erkannt. Ja und es war wahrlich überwältigend, wie sehr die anderen Menschen denen ich begegnen durfte, das bewundert haben. Viele haben mich auch an Hütten, Bahnhöfen oder eben in der Natur direkt angesprochen, ich war diesesmal wieder ganz historisch unterwegs. Das erhöhte aber auch enorm die Strapazen, besonders bei den Aufstiegen. Alle Stücke mussten nach der Heimkehr erst einmal wieder gepflegt werden. :)
 
Für mich war das unschwer zu erkennen! So einen Pickel hat man gewöhnlicherweise nur auf einem Gletscher verwendet! ;)
Die Kappe verdient sich auch noch einen Blick - ist das eine alte Gebirgsjägerkappe von deinem Großvater oder Urgroßvater? :)
 
Joa, da behälst du wieder absolut Recht, in diesem Falle muss ich sagen, das er auch nur richtig zum Einsatz bei den Auf-und Abstiegen kam. Ansonsten immer elegant in Tragung natürlich ;). Ich habe oft auch historische Aufnahmen vorgefunden, wo Wanderer für ganz normale Wanderung über Stock und Stein, solch ein Modell auch benutzten.

Die ist doch wirklich gut die Mütze :D, sie ist aber bedauerlicherweise gar kein antikes Stück, sondern wurde in heutiger Zeit in Deutschland gefertigt aus bestem Lodentuch und nach alten Vorlagen. Ich finde sehr selten alte Kopfbedeckungen, die mir passen. Da ist es eine Ausnahme, das ich mal auf etwas aus heutiger Zeit zurückgreife ;).

Ich hoffe du hast noch einen angenehemen Abend
GRÜßE
 

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Flüsse, Seen und Gewässer
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Cornelius Fabius
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