Vor drei Tagen anlässlich einer Rundwanderung über den Sonnenberg [
https://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenberg_(Leithagebirge)] fotografiert.
1651 wird bereits die Existenz eines Beinhauses oder Karners erwähnt. Die heutige Form deutet auf eine behelfsmäßig aufgebaute Beinstätte nach der Auflassung des ursprünglichen Karners hin und stammt eindeutig aus viel späterer Zeit. Es ist ein roher Steinbau mit quadratischem Grundriss und einem pyramidenartigen Steinhelm, der an der Spitze mit den Resten einer Kreuzblume abgeschlossen ist. Unterirdisch soll nach wie vor ein Gewölbe des ursprünglichen Ossariums mit aufbewahrten Gebeinen vorhanden sein.
Die folgende Aufnahme wurde bereits im Mai 2014 gemacht.
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Der Friedhof
Die Gräberanlage
Bereits in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts wird erwähnt, dass der Friedhof rund um die alte Pfarrkirche liegt und von einer Mauer umschlossen ist. 1831 wird der Friedhof neu angelegt und 1910 die bereits halb verfallene Umgrenzungsmauer instand gesetzt. Eine weitere Renovierung erfolgt 1925 gleichzeitig mit einer Erweiterung. Im Jahr 1930 geht er grundbücherlich in das Eigentum der Gemeinde über. Die nächste Vergrößerung erfolgt 1968, ein Jahr nach Errichtung der Aufbahrungshalle. Im höchstgelegenen Teil des Friedhofes wurde ein Urnenhain eingerichtet.
Hornstein (kroatisch Vorištan, ungarisch Szarvk) ist eine Marktgemeinde mit 2914 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2016) im Bezirk Eisenstadt-Umgebung im Burgenland in Österreich. In Hornstein gibt es zahlreiche Angehörige der burgenlandkroatischen Volksgruppe.
Hornstein liegt am Westhang des Leithagebirges an der Grenze zu Niederösterreich.
Hornstein ist der einzige Ort in der Gemeinde. Es gibt aber auch eine abgesetzte Siedlung mit dem Namen „Seesiedlung Hornstein“, die direkt am Neufelder See liegt (befindet sich an der Grenze vom Hornsteiner Hotter). Quelle Wiki