• Willkommen im SAGEN.at-Forum und SAGEN.at-Fotogalerie.
    Forum zu Themen der Volkskunde, Kulturgeschichte, Regionalgeschichte, Technikgeschichte und vielem mehr - Fotogalerie für Dokumentar-Fotografie bis Fotogeschichte.
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst Du eigene Beiträge verfassen und eigene Fotos veröffentlichen.
Elfie

Josefinischer Gemeindesarg

  • Medienersteller Elfie
  • Datum
Auch Sparsarg, bezeichnet einen wiederverwendbaren Sarg, den der Reformkaiser Joseph II. 1785 in Österreich einführte.
Wie ein traditioneller Gemeindesarg und ein Pestsarg war dieser Sarg an der Unterseite mit einer Klappe ausgestattet, die mittels eines Hebels geöffnet werden konnte. Er wurde mit der Leiche über das offene Grab gestellt und geöffnet, der in einen Leinensack gehüllte Leichnam fiel in das Grab und wurde mit gelöschtem Kalk bedeckt. So konnte der Sarg wiederverwendet werden. Mehr: [https://de.wikipedia.org/wiki/Sparsarg]
Da gab es doch auch in Wien einen geisteskranken Hochstapler (und Gesellschaftspartner der Politiker sowie rechtskräftig verurteilter Mehrfachmörder), der vor etwa 30 oder 40 Jahren doch auch solche Bestattungsmethoden neu erfunden hat...
Wolfgang (SAGEN.at)
 
Du meinst den mit dem Schiff?
Das wäre ihm wohl nie durchgegangen, das ist ka schene Leich´;)
 
Ich habe früher öfter im "Profil" über diesen Idioten gelesen. Da ich im Augenblick keine Ausgabe dieser Zeitschrift zur Hand habe hier ein Zitat von Wikipedia:
"Zu seinen Ideen gehörte etwa der 1969/1970 gegründete „Verein der Senkrechtbegrabenen“, der Tote in Plastikröhren einschweißen und senkrecht in die Erde stellen wollte, mit dem Ziel, die Plastikindustrie anzukurbeln und den Platzmangel auf Friedhöfen zu lösen. Mitglieder waren unter anderem Helmut Zilk, Prokschs erste Ehefrau Pluhar und Helmut Qualtinger."
Wolfgang (SAGEN.at)
 

Medieninformationen

Kategorie
Friedhofskultur
Hinzugefügt von
Elfie
Datum
Aufrufe
1.957
Anzahl Kommentare
3
Bewertung
5,00 Stern(e) 1 Bewertung(en)
Zurück
Oben