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2010 wurde der Landhausplatz neu gestaltet.
Endlich kam das grün der Liegewiesen weg und auch die Bäume wurden entfernt.
Danach präsentierte sich der Platz in Reinweis - d.h. alles betoniert und eine unebene Landschaft mit Bäumchen die in Trögen ihr dasein darben.
Allerdings war die Natur boshaft und heute ist der Beton von Rostflecken bekleckert.
Ein wunderbares Dokumentarfoto!
Wohl die ganze Bevölkerung der Stadt Innsbruck und selbst die Regionalmedien (Tiroler Tageszeitung vor ein paar Tagen) lehnen die Benennung dieses Platzes nach einem nicht unumstrittenen Politiker ab. Nach meiner persönlichen Meinung sollten alle diese Orte in Innsbruck die da von einer sehr selbstsicheren und selbstherrlichen Gruppe in den letzten Jahren eben nach sich selbst benannt wurden, wieder auf neutrale Straßennamen zurück bezeichnet werden.
Hier eine weitere Ansicht dieses zubetonierten Ortes der urbanen Schauerlichkeit in Innsbruck.
Wolfgang (SAGEN.at)
 
sehr, sehr schön, dieses foto! die unheilvolle geschichte dieses platzes beginnt bereits 1906, als der grund - damals ein riesiger garten! - einer bekannten innsbrucker familie durch nie auch nur im ansatz gehaltene versprechungen faktisch "abgenommen" (fast enteignet) wurde. nachzulesen in den entsprechenden ausgaben der "Innsbrucker Nachrichten" von damals.
 
Die neue Namensgebung des Platzes war und ist leider ein geschichtlicher Flop :(
Unendliche viele drehen sich im Grabe um für diese pseudo-interlektuelle Gesinnung...

Schade

@r
 

Medieninformationen

Kategorie
Vintage Innsbruck
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michelland
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