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Weltgerichtstriptychon von Hieronymus Bosch - Wien

  • Medienersteller klarad
  • Datum
Das Weltgerichtstriptychon oder Weltuntergangs-Triptychon (Laatste Oordeel) ist ein Gemälde von Hieronymus Bosch. Das Triptychon wird in der Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste in Wien ausgestellt. Thema des Triptychons ist das Paradies, das Weltgericht und die Hölle. Die linke Tafel beginnt mit der Erschaffung von Eva, dem Sündenfall, der Vertreibung von Adam und Eva aus dem Paradies und dem Höllensturz der gefallenen Engel. Die Mitteltafel zeigt das sündige Treiben der Menschen, darüber ein düsteres Weltuntergangs-Szenarium mit rauchenden Ruinen und ohne Sonnenlicht und schließlich Christus als Weltenrichter auf dem Regenbogen mit den Engeln der Apokalypse, den zwölf Aposteln, Maria und Johannes dem Täufer und umringt von den Engelschören. Die dritte Tafel schließlich zeigt die vom Weltenrichter Verdammten und die Schrecken der Hölle.
Die in Grisaille gemalten Außentafeln des Triptychons zeigen den Hl. Jakobus als Pilger mit Muschelhut, Pilgerstab und Bettelsack und den Hl. Bavo, einen in Flandern verehrten Heiligen, beim Verteilen von Gaben an die Armen.
Die älteste urkundliche Erwähnung über das Bild stammt aus einem Inventar der Sammlung des Erzherzogs Leopold Wilhelm von Österreich von 1659, aufgeführt wird es als eigenhändiges Werk des "Hieronimo Bosz". Ende des 18. Jahrhunderts kam es in den Besitz des Grafen Lamberg‐Sprinzenstein (1740-1822), der das Bild mit seiner gesamten Kunstsammlung testamentarisch der Akademie der Bildenden Künste in Wien stiftete. (Auszug aus Wikipedia)
... und das Schöne ist, dass man fotografieren darf !! Um 5€ bekommt man eine Fotografiererlaubnis, das zahlt sich auf jeden Fall aus.
 
Die Bilder von Bosch kann man wirklich stundenlang ansehen!
Stundenlang Bilder von Gefolterten und Ermordeten ansehen? :D

Dass man für's Fotografieren zahlen muss, finde ich schon stark, so interessant die Ausstellung auch sein mag! Einen Eintritt ok, aber für's Knipsen zahlen! :down:
 
In vielen großen Museen wie im KHM in Wien, im Louvre in Paris, im British Museum in London usw. darf man wirklich gratis nach Herzenslust fotografieren. Je kleiner, desto schwieriger wird es. Aber da es meist ganz verboten ist (wie z.B. im Diözesanmuseum in Salzburg - extrem unfreundlich !), ist das Fotografenherz doch erfreut, wenn es - auch mit Bezahlung - erlaubt ist.
 
@Joa: na, dann schau dir mal ein anderes Triptychon an: Garten der Lüste :D.
Ich meine wirklich diese Phantasie - und da sind diese "Grauslichkeiten so überzogen, dass sie schon wieder lustig sind.
Auch im Dözesanmuseum in Wien wird streng kontrolliert, ob man eine Kamera dabei hat und im Karikaturenmuseum in Krems ist mir Eine überhaupt nicht von den Fersen gegangen, obwohl ich keine Absicht hatte.
Allerdings ist beides einige Jahre her.
Im Wienmuseum darf man nur die Sonderausstellungen nicht fotografieren, hängt mit den Rechten der Leihgeber zusammen.
 
Das Diözesanmuseum von Wien ist ja momentan im Westwerk des Stephansdoms und man darf fotografieren !
 

Medieninformationen

Kategorie
Malerei, Ikonen
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klarad
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