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Blick auf Portal der Tunnelstrecke, Brennerbahn

  • Medienersteller SAGEN.at
  • Datum
Blick vom Bahnhof Waidbruck auf die Tunnelstrecke von/nach Bozen.
Dem Bahnfahrer präsentiert sich die Bahnstrecke zwischen Waidbruck und Bozen als geschlossene Tunnelstrecke, erkennbar durch lautes Laufgeräusch und vor allem durch fehlende Telefon- und Internetverbindung.
Im Grund sind es drei unmittelbar aufeinander folgende Tunnel: Waidbruck-Tunnel (396 m), Schlerntunnel (13,3 km) und Kardauntunnel (3,9 km).

© Wolfgang Morscher, 14. Mai 2015
Somit kann man mal ohne Technik kurz abschalten.
Die ursprüngliche Strecke durch die Eisack-Schlucht wurde durch ansteigende Steinschlaggefahr immer gefährlicher. In den 70er Jahren wurde entlang des Eisacks beim Kuntersweg im Rittner Gemeindegebiet die Strecke während der Nachtstunden bei jeder Zugfahrt voll beleuchtet, damit man Geröllbewegungen erkennen konnte.
Mit dem Plan der neuen Berlin-Palermo Magistrale und dem geplanten BrennerBasisTunnel ließ sich der Zustand nicht mehr halten und man baute schon 1994-1998 die neue Strecke durch Tunnels bis Bozen.
 
Danke für Deine ergänzenden Informationen!
Allerdings ist für mich nicht nachvollziehbar, warum Straßentunnels mit Radio- und Telefonverstärkern ausgerüstet sind, der Bahnfahrer jedoch auf diesen Mindeststandard verzichten muss?
Wolfgang (SAGEN.at)
 

Medieninformationen

Kategorie
Brennerbahn, Wipptal, Eisacktal, Südtirol
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