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Scherzgefäße in der Kunstkammer im KHM-Wien

  • Medienersteller klarad
  • Datum
Franziskanermönch als Scherzgefäß

Die Scherzgefäße(Ende 16.JH) aus glasierter Keramik des südtiroler Hafnermeisters Christoph Gandtner, dessen Arbeiten auch Kaiser Rudolf II. interessierten, waren als Trinkgefäße verwendbar. Dazu musste entweder der Kopf abgeschraubt oder die Figur umgedreht werden. Die beim Trinken auftretenden Beschwernisse förderten - ebenso wie die Interpretation der dargestellten Themen - die gesellige Unterhaltung bei höfischen Festen. (Informationstext im KHM).
Landsknechte mußten immerhin damit rechnen, geköpft zu werden oder auf andere Weise gewaltsam zu Tode zu kommen – aber Mönche? Das kommt mir doch etwas unpassend vor. Oder mußte dieser nur umgedreht werden? Auch nicht gerade schicklich! :D
 

Medieninformationen

Kategorie
Skulpturen, Bildhauerei
Hinzugefügt von
klarad
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