Andreas-Hofer-Weg, Innsbruck

Über so ein Schild habe ich mich auch schon bei dem leichten Spazierweg durch die Pöllatschlucht unterhalb von Neuschwanstein amüsiert.

Naja, ein Kinderwagen könnte theoretisch schon entgleiten und 5 Meter in die Tiefe stürzen Ich vermute, dass man nach Passieren des Schildes nicht mehr auf Schadenersatz klagen kann?
Wolfgang (SAGEN.at)

Das stimmt leider, weiß ich von einem Freund. Das ist auch der Grund, warum auf Forststraßen und ähnlichem immer mehr Betretungsverbote bestehen: man haftet, wenn einer nur über einen Ast stolpert oder mit dem Bike über einen Stein.

Es geht um die alpinen Naturgefahren: Lawinen aus Schnee, Eis, Schlamm, Geröll, Steinschlag (Rapid mass movements), Umstürzende Bäume bei Sturm, Blitzschlag, ausufernde Wildbäche, mordenede Almkühe; Wettersturz mit Erfrierungsgefahr bei Einbruch von Nebel, eiskalte Gewitterregen mit Hagel und Sturm und speziell in Innsbruck; Fön mit Hitzschlag- und Verdurstungsgefahr (Ibk hat ja nicht einmal mehr eine Brauerei). http://www.baunat.boku.ac.at/ian/

Besonders die mordenden Almkühe stellen in Tirol derzeit eine große Gefahr dar...
Wolfgang (SAGEN.at)