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Joa

Rosengalle

  • Medienersteller Joa
  • Datum
Heute am Eichkogel aufgenommen.

Die Gemeine Rosengallwespe (Diplolepis rosae) ist ein Vertreter der Gallwespen (Cynipidae). Die bis 3 Millimeter große Wespe entwickelt sich an Rosen, wobei sie typische Gallen an den Enden der Sprosse bildet. Diese Gallen besitzen haarartige Auswüchse und sind bekannt als Rosenapfel, Bedeguare oder Schlafapfel. Den letztgenannten Namen bekamen die Gallen, weil sie schlaffördernd wirken sollten, wenn man sie unter das Kopfkissen gelegt hat. Die Gallen sind hart verholzt.

Die Rosengalle hat einen Durchmesser von bis zu fünf Zentimetern und enthält mehrere Kammern, in denen sich die Larven der Rosengallwespe entwickeln. Die Fortpflanzung ist weitestgehend parthenogenetisch, in Mitteleuropa sind Männchen sehr selten. Die Verpuppung erfolgt in der Galle, und die Adulten schlüpfen im folgenden Jahr. Ein sehr häufiger Parasitoid der Rosengallwespen ist Torymus bedeguaris, eine Art, die zur Erzwespenfamilie der Torymidae gehört. Zahlreiche weitere Arten sind Parasitoide der Rosengallwespe oder Inquilinen ( "Einmieter" ) in ihren Gallen. Auf diese sind z.B. auch andere Gallwespen der Gattung Periclistus als Lebensraum angewiesen.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeine_Rosengallwespe
Eine bemerkenswerte Aufnahme, aber für mich als botanischen und zoologischen Laien etwas schwer verständlich?
Verstehe ich das richtig, dass da eine Wespe zu der Rose hinfliegt, dann die Rose mit irgend einem unbekannten Stoff dazu bringt, dieses Geschwür zu entwickeln das sie dann als Wohnung verwendet?
Wolfgang (SAGEN.at)
 
Vielen Dank für Deinen Hinweis auf diesen interessanten Artikel!
Cecidologie dürfte ein ziemlich interessantes Fach sein und zumindest wesentlich lohnenswerter und wesentlich nachhaltiger als diese Brachialmethoden der Gentechniker im finanziellen und politischen Auftrag...
Wolfgang (SAGEN.at)
 

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Joa
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Joa
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