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Mariensäule und Straßenbahn am Eisernen Tor, Graz

  • Medienersteller SAGEN.at
  • Datum
Der Platz Am Eisernen Tor in Graz.

Der Platz Am Eisernen Tor ist eine dreieckige Platzanlage zwischen Opernring und Herrengasse im ersten Grazer Stadtbezirk Innere Stadt und wurde nach dem ehemaligen Stadttor benannt.

In der Bildmitte die Mariensäule (auch Türkensäule genannt) am Eisernen Tor. Die Votivsäule wurde 1670 vollendet und ist die Einlösung eines am 1. August 1664 abgeleisteten Gelübdes zur Zeit der Türkenkriege nach der siegreichen Schlacht bei Mogersdorf unter Graf Raimondo Montecuccoli. Der Entwurf der Säule, die der Unbefleckten Empfängnis Mariä geweiht ist, wird Domenico Sciassia zugeschrieben, die Steinmetzarbeiten stammen von Abbondia Bolla und der Guss des Säulenschaftes ist von Adam Roßtauscher. Arnold Schandernell aus Augsburg war für die Arbeit an der Kupferstatue verantwortlich. (nach Wikipedia)

Weiters im Foto bemerkenswerte zeitgenössische Details wie Straßenbahn etc.

Aufnahme: nicht datiert, wohl 1960er-Jahre.

© Bildarchiv SAGEN.at
Im Dritten Reich wurde genau diese Mariensäule mit einer schwarzen Pyramide verhüllt/verkleidet. An diesem Platz fanden dann auch Kundgebungen und Feiern statt. Die Pyramide mit entsprechender Symbolik diente dann als "Zierde".
 

Medieninformationen

Kategorie
Graz - Ansichten aus Graz, Steiermark
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