Dorfkapelle Speltenbach
Die der hl. Susanna geweihte Messkapelle steht auf Gemeindegrund und soll zwischen 1820 und 1848 als kleine Kapelle errichtet worden sein. 1869 erhielt sie durch einen Zubau ihr heutiges Aussehen.
Um 1930 war sie renoviert worden; bei der letzten Restauration um 1970 unter Pfarrer Josef Archan wurden auch die Gitter durch Fensterscheiben ersetzt, da es beim Maibeten immer zugig und kalt war. Durch einen finanzieller Zuschuss von der Gemeinde führte Franz Dömötör die Maurerarbeiten aus, die Malerarbeiten wurden von der Fa. Josef Brantner ausgeführt.
So betreute die „Lehrschar“ (junge Mädchen putzten und flochten Kränze) diese Kapelle, was in letzter Zeit von den Frauen Juliane Huber und Marianne Urschler fortgesetzt wird. Zum Blumenschmuck tragen zahlreiche Speltenbacherinnen bei.
In der Pfarrchronik steht vermerkt, dass sich die Schmerzensmutter Maria rückwärts in der Pfarrkirche St. Donatus befunden hat.
Die Glocke war eine Spende von Franz Riegler, Speltenbach 8, der von 1836 bis 1914 gelebt hat.
Am 2. August 1987 wurden jene 2 Bilder von Pfarrer Karl Kröll bei einer Pfarrmesse geweiht, die Franz Windisch geschaffen hat. Er ist der Bruder von Josef Windisch sen., Speltenbach 24. Auf einem Bild wird die Mutter Gottes gezeigt, das andere stellt die hl. Susanna dar.
Ich wünsche allen Forenteilnehmern und Euren Familien
eine fröhliche und gesegnete Weihnacht.
Altenmarkt bei Fürstenfeld, 24. Dezember 2013, far.a