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Elfie

Grabmal Hietzinger Friedhof

  • Medienersteller Elfie
  • Datum
Grabmal auf dem Hietzinger Friedhof.
Leider wird dieser Engelskuss nicht mehr lange zu sehen sein, denn wie das rote X verkündet, ist dieses Grab „anheimgefallen“, was so viel heißt, dass keine pflegenden und zahlenden Angehörigen vorhanden sind.
Ich hoffe, es bleibt dennoch erhalten... so kunstvoll wie es doch ist. Ich war noch nie begeistert über Gräberauflösungen und verstehe es auch irgendwie nicht, warum dies getan wird (zumindest sollte man sich dies aussuchen können, ob man es wünscht oder nicht). Im Judentum gibt es das nicht- soweit ich weiß.
 
denn wie das rote X verkündet, ist dieses Grab „anheimgefallen
Ich sehe das auf deinem Bild zum ersten mal! Normalerweise ist ein kleines Täfelchen vom Friedhof angebracht!
 
Stimmt, ich glaube das hier ist schon danach, wenn sich niemand meldet oder es keine Angehörigen mehr gibt. Die Kennzeichnung (sie ist in weniger attraktiven Winkeln großer Friedhöfe recht häufig) dürfte für das Personal sein, die das Grabmal abtragen.

Liebe Teresa, ich glaube in den meisten Fällen kann man es sich aussuchen, aber über 3 Generationen ist man vielleicht nicht mehr interessiert, falls man inzwischen ganz wo anders wohnt und von den dort Beerdigten niemand mehr kennt. Dieses Grab ist z.B. ein Gruft und daher entsprechend teuer.
Auf den jüdischen Friedhöfen ist es eine Glaubensfrage, man geht buchstäblich von der Auferstehung des Fleisches aus.
Aber auch andere Kriterien führen zur Ewigen Ruhe: In der 1960/70er Jahren wurden die Toten in dicke Plastiksäcke gesteckt - aus hygienischen Gründen, so hieß es, nur mumifizieren die Körper da drin anstatt zu verwesen. Deshalb darf ich auch das Grab meiner Mutter behalten, aber hinein darf ich nicht: die Gemeinde hat die entsprechenden Grabstellen stillgelegt.
 

Medieninformationen

Kategorie
Friedhofskultur
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Elfie
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