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O - Bock

  • Medienersteller far.a
  • Datum
Ich kenne 2 Stellen, an denen es den „O – Bock“ in unserer Gegend gibt: Oberhalb der Wehranlage, welche den Mühlgang von der Feistritz trennt, und flussabwärts im Bereich der Ehpress, bevor die Feistritz das Fürstenfelder Freibad passiert.
Wenn von der erodierenden Feistritz härtere und weichere Gesteinsschichten und – blöcke von den Abhängen herausgelöst werden und in das Flussbett rutschen, bleiben manche „O – Böcke“ – wie dieser am Bild – am Flussrand liegen und werden durch die Trocknung gesprengt. Andere im Flussbett liegende entpuppen sich bei Badenden oft als unfreiwillige Rutschpartien. Schon in meiner Kindheit unterschieden sich die Erfahrenen von den Tolpatschigen, wenn Unerfahrene auf diesen Platten ausrutschten und so zum Gelächter beitrugen.
Altenmarkt bei Fürstenfeld, im Oktober 2013
far.a
Keine Ahnung.
Ich weiß nur seit meiner Kindheit, dass diese speziellen Brocken so genannt wurden.
far.a
 
Der 0-Bock hat sich aus "kan (keinen) Bock (auf)..." - keine Lust auf... - entwickelt.
 
Ich kann nur gefühlsmäßige Deutungen liefern: Vielleicht wird er so genannt, weil ein reingerutschter "O - Bock" die Stirn gegen das anströmende Wasser geboten hat, dabei oft rundliche Formen angenommen hat.
Bei uns gibt es auch eine sogenannte "O - Reith", die überhaupt nichts mit dem "O - Bock zu tun hat, seinen Namen vermutlich nur durch die enge Kurvenbiegung ("Reith") erhalten hat. Vermutungen - keine Quellen!
far.a
 

Medieninformationen

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Wasser div.
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far.a
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