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TeresaMaria

Germanisches Nationalmuseum Nuernberg Glasfenster Tod

Germanisches Nationalmuseum Nürnberg- Glasfenster mit Darstellung vom Tod ( Teil der Dauerausstellung )


Das Germanische Nationalmuseum ist das größte kulturhistorische Museum des deutschen Sprachraums. Es setzt durch seine wissenschaftliche Kompetenz museumsweite Standards und gilt auf Grund seines hohen wissenschaftlichen Ansehens als vertrauenswürdige Referenz in der Museumslandschaft.

Kunst und Kultur des deutschen Sprachraums werden in ihren internationalen Vernetzungen innovativ erforscht und in Form von dialogischen Bildungserlebnissen vermittelt. Ergebnisse und Erkenntnisse werden in historischen Zusammenhängen verortet. Die Ausstellung zieht die Besucher durch die Aura und Präsenz des Originals in ihren Bann und weckt durch die erzählten Geschichten rund um die Objekte ihre Neugier an Kunst und Kultur.

Als Stiftung des öffentlichen Rechts wird das Germanische Nationalmuseum von der Bundesrepublik Deutschland (Bundesministerium für Bildung und Forschung), dem Freistaat Bayern (Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst) und der Stadt Nürnberg gefördert.

Das Germanische Nationalmuseum ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und das einzige kulturhistorische Museum unter den acht Forschungsmuseen dieser Wissenschaftsgemeinschaft.


Zu den 26 Sammlungsbereichen zählen neben den Museumssammlungen ein historisches Archiv, das Deutsche Kunstarchiv mit Vor- und Nachlässen aus dem Bereich der bildenden Kunst, ein Münzkabinett und eine Graphische Sammlung. Die wissenschaftliche Spezialbibliothek umfasst über 650.000 Bände zur europäischen Kunst- und Kulturgeschichte und ist öffentlich zugänglich. Das Institut für Kunsttechnik und Konservierung zählt zu den größten Einrichtungen dieser Art in der Bundesrepublik Deutschland. Es ist nicht nur für die konservatorische Betreuung des gesamten Sammlungsbestandes zuständig, sondern dient im Rahmen des Studiums zum Diplom-Restaurator als Ausbildungseinrichtung für vorbereitende und begleitende Praktika.

Als Nationalmuseum und Museum des gesamten deutschen Sprachraums sammeln und bewahren wir Zeugnisse der Kultur, Kunst und Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart.

Als Forschungs- und Bildungseinrichtung von internationalem Rang stellen wir durch unsere Sammlungen, Ausstellungen und Publikationen Kulturgeschichte in fächerübergreifender Breite dar. Im Interesse unserer Besucher vermitteln wir diese Inhalte allgemeinverständlich und lebendig.

Als Ort, an dem Menschen - unabhängig von Alter, Herkunft, Bildung und Religion - kulturelle Zusammenhänge erfahren und erleben können, ist das Germanische Nationalmuseum dem Respekt vor allen Kulturen verpflichtet.

Quelle: gnm.de
Ich nehme (ziemlich sicher) an, daß hier der hl. Fridolin von Säckingen dargestellt ist. Die Legende erzählt, daß ein gewisser Urso der Kirche ein Grundstück schenkte; nach Ursos Tod erhob sein Bruder Anspruch darauf, und der hl. Fridolin erweckte den Toten kurzfristig nochmal zum Leben, damit er vor Gericht die Schenkung bezeuge. Es gibt in Säckingen (am Rhein, Schweizer Grenze, nicht weit von Basel - eine Stadt, die originellerweise einen Geldsack im Wappen trägt!) und den umliegenden Orten etliche Darstellungen davon.
 

Medieninformationen

Kategorie
Umgang mit dem Tod
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TeresaMaria
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