Das Schilldenkmal in Braunschweig wurde am 19. März 1837 eingeweiht. Auf der Spitze des Denkmals steht ein Eisernes Kreuz mit der Inschrift „Sie fochten und fielen für Deutschlands Freiheit“. Es ist gleichzeitig die Grabstätte des Major Ferdinand von Schill und einiger seiner Offiziere. 1955 wurde das Schilldenkmal neugeweiht und erinnert nun auch an die gefallenen deutschen Soldaten des Zweiten Weltkrieges.
Erst 1837 wurde Schills Kopf, der sich lange in einem Naturalienkabinett im niederländischen Leiden befunden hatte, in einer Urne nach Braunschweig gebracht. Dort war im selben Jahr ein „Schill-Denkmal“ errichtet worden, unter dem sich eine Gruft befindet, in der Schills vierzehn erschossene Kampfgefährten beigesetzt worden waren. Die Urne mit Schills Schädel wurde am Fuße des Denkmals, das sich in der Schillstraße befindet, beigesetzt.
Ferdinand Baptista von Schill (* 6. Januar 1776 in Wilmsdorf bei Dresden; † 31. Mai 1809 in Stralsund) war ein preußischer Offizier, der als Freikorpsführer in den Kriegen von 1806/07 und 1809 bekannt wurde.
Quelle: wikipedia