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Elfie

Vinzenz Priessnitz-Brunnen im Wiener Türkenschanzpark im 18. Bezirk

  • Medienersteller Elfie
  • Datum
Vinzenz Priessnitz-Brunnen im Wiener Türkenschanzpark im 18. Bezirk.
In einem ovalen Steinbecken befindet sich eine weibliche Aktfigur auf einem Felsen mit Inschriftplatte:
ZUM GEDENKEN AN
VINZENZ PRISZNITZ
DEN BEGRÜNDER DES
NATURHEILVERFAHRENS
Künstler: Rudolf Schmidt, Karl M. Schwerdtner, Anton Weber – Enthüllung am 11.10. 1911
Quelle: wien.gv

Vincenz Prießnitz, gelegentlich auch Vincenz Prisnitz oder Vincenz Prißnitz, (* 4. Oktober 1799 in Gräfenberg bei Freiwaldau; † 28. November 1851 ebenda) war Landwirt und autodidaktischer Naturheiler aus Österreichisch Schlesien. Er gilt (nach den „Wasserhähnen“ Siegmund Hahn und Johann Siegmund Hahn) als Erneuerer der Kaltwasserkur in Österreich und Deutschland.
Vincenz Prießnitz war das jüngste von sechs Kindern des Landwirts Franz Prießnitz und dessen Ehefrau Theresia Kappel. Da der Vater erblindete und der älteste Bruder früh starb, musste Prießnitz schon nach kurzer Zeit die Schule verlassen und auf dem elterlichen Hof mitarbeiten. Er konnte nur eingeschränkt lesen und schreiben, war also funktionaler Analphabet. Mit 17 Jahren brach sich Prießnitz zwei Rippen, als er auf dem Weg zum Feld von seinem scheuenden Pferd zu Boden geschleudert und anschließend vom angehängten Wagen überrollt wurde. Ohne Fixierung hätte dies zur lebensgefährlichen Verletzung innerer Organe führen können. Er half sich, indem er die verletzten Rippen mit einem in kaltes Wasser getauchten Umschlag fixierte und darüber mehrere eng anliegende Tücher band. Dies war die Geburtsstunde des Prießnitz-Umschlages. Die Rippen verheilten, und sehr schnell hatte der junge Prießnitz im weiten Umkreis den Ruf, ein „Wasserdoktor“ zu sein.
Quelle: Wikipedia
danke - nur etwas schwer zu fotografieren: die Dame steht im Schatten und der Abstand ist sehr groß...
 

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Brunnen in Wien
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Elfie
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