Nach dem Hochwasser an der Mank in Gassen bei St. Leonhard/Forst, Niederösterreich.
Das Katastrophen-Hochwasser vom 21.Juli 1959 brachte große Schäden mit sich; das Melk- und Manktal war in voller Breite vom Hochwasser erfüllt, die Straße in der Diemling stand rund 2 m unter Wasser, in der ganzen Talbreite entstanden ungeheure Ernteschäden und schwere Schäden an Hab und Gut. Im Bereich des Mankflusses sogar an Menschenleben. Die Wassermengen, die im Melkfluss zur Abfuhr gelangten , wurden mit rund 500 m3 je Sekunde errechnet, in regulierten und unregulierten Strecken der Melk wurden außerordentliche Schäden angerichtet.
Quelle: Melk-Wasserverband
Diese Ruine war ein Einfamilienhaus. Es wird erzählt, dass die Frau noch mal zurück wollte, um ein paar Habseligkeiten zu holen, aber durch das heftige Weinen ihres Kleinkindes, das sie einer Nachbarin anvertraut hatte, dran gehindert wurde. Im selben Moment wurde das Haus mitgerissen.
Siehe auch diese Aufnahme: [
https://www.sagen.info/forum/media/nach-dem-hochwasser-manktal-1959.29166/]