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Cornelius Fabius

Chinesisches Teehaus in Hamburg.

Ein Stückchen Fernost aus dem Reich des 龍 Lóng, bietet Yu-Garden bzw. Yu Yuan, eine Teehaus-Anlage Im Stadtteil Rotherbaum in Hamburg. Auf 1.200 Quadratmetern Nutzfläche steht dem Besucher der Teepavillon, das Haupthaus mit zwei Etagen und eine chinesische Terrassen- und Naturteichlandschaft zur Verfügung.

Die steinernen 石狮 Shíshī, den Wächterlöwen und das Symbol für Ewigkeit und Harmonie der Kranich am Eingang passierend, überquert man die Zickzack-Brücke und schon findet man sich in der Welt des Fernen Ostens wieder. Das Ensemble ist ein sagenhaftes Zeugnis Chinesischer Baukunst, die Teehausanlage – ein Geschenk Shanghais an ihre Partnerstadt Hamburg – ist ein Nachbau des historischen Hu Xin Ting-Teehauses in Shanghai.

Zu den verbauten Original-Materialien zählen traditionelle Dachziegel, chinesisches Kiefernholz und markante Taihu-Steine. Die Bürgermeister der beiden großen Städte sprachen im Jahr 2004 über die Bedeutung eines Kompetenzzentrums der chinesischen Kultur in Hamburg. Es sollte Kenntnisse über China vermitteln und die interkulturellen Beziehungen zwischen Shanghai und Hamburg fördern. Hier kann der Gast zu traditioneller Musik chinesischen Tee trinken, eine Kleinigkeit essen und viele interessante Dinge über Tee und Kultur erfahren.

Dazu werden auch viele klassische chinesische Teezeremonien angeboten und kann als multifunktionaler benutzt werden Es gibt größere Räume, in denen viele Veranstaltungen zur chinesischen Kultur und zur Verständigung angeboten werden. Insbesondere das Hamburg-Shanghai-Europa-Tourismuszentrum fühlt sich der Vermittlung der chinesischen Kultur und dem Austausch zwischen den beiden Städten verpflichtet. Dazu finden regelmäßig informative Events und Tagungen statt. Auch die Hamburger China Gesellschaft, die Chinesisch-Deutsche-Gesellschaft und das Konfuzius-Institut halten Veranstaltungen und Seminare in den Räumen ab.

„Pagode in der Mitte des Sees“, 塔, bedeutet Hu Xin, es handelt sich um eines der Top-Wahrzeichen von Shanghai. Und eines "zum Anfassen". Über eine Zick-Zack-Brücke, die der Abwehr von bösen Geistern dient, erreicht man das in der Ming-Dynastie (im 16. Jahrhundert) erbaute Gebäude. Seit 1855 wird es als Teehaus benutzt. Eine Pagode ist ein markantes, mehrgeschossiges, turmartiges Bauwerk, dessen einzelne Geschosse meist durch vorragende Gesimse oder Dachvorsprünge voneinander getrennt sind. Gebäude dieser Art sind in Vietnam, China, Nepal, Burma, Japan und Korea zu finden.
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Städte und Stadtteilporträts
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Cornelius Fabius
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