nahe der Wallfahrtskirche Maria Grainbrunn im Waldviertel.
Der Legende nach suchte 1640 ein Hirte seine entlaufene Kuh und fand sie trinkend bei der Quelle. Als er selber trank, sah er im Spiegel des Wassers die Gottesmutter. Auch von Gebetserhörung und einer kräftigenden Wirkung wird berichtet.
1665 wurde eine Holzkapelle errichtet, 1694 eine Einsiedelei. Siehe auch hier: [
https://www.sagen.at/doku/quellen/quellen_noe/grainbrunn.html].
Die Kapelle ist ein achteckiger Zentralbau, bez. 1697, mit niedrigem Zubau von 1717. In diesem befindet sich die Quelle, die zu Füßen der barocken Steingruppe „Heimsuchung Mariä“ bez. 1717 in ein altes Taufbecken fließt.