Dieser befindet sich beim Eingang zur Gmünder Blockheide bei Grillenstein in der Nähe des Schullerstein und des Teufels Brotlaibstein.
Die Sage zum Teufelsbett:
Vor vielen, vielen Jahren trug es sich zu, dass der Teufel wieder einmal auf Seelenfang ging. Es verschlug ihn auch in die Blockheide, wo er die Seelen der Leute verderben wollte. Aber, so sehr er sich auch mühte, täuschte, die Menschen belog und betrog, es sollte ihm nicht gelingen Seelen zu fangen. Müde und erschöpft, gab er sein Vorhaben vorerst auf und machte sich auf die Suche nach einem geeigneten Nachtlager. Auch dieses Ansinnen sollte vergeblich sein, überall wurde er abgewiesen und man gewährte ihm kein Nachtlager in Grillenstein. „Scher dich fort, mit dir wollen wir nichts zu tun haben! Mach, dass du fort kommst, bei uns kannst du nicht bleiben!“, solche und ähnliche, auch unflätige Worte bekam der Teufel zu hören, als er um Quartier nachfragte. Wütend verließ er in den Abendstunden den Ort. Am Ortsende entdeckte er, auf einer Wäscheleine, eine Tuchent und einen Kopfpolster. „Ei, wie gewunschen, diese Dinge kann ich gut gebrauchen“, sagte er, nahm die Tuchent unter den rechten Arm und den Polster unter den linken.
Der Teufel ahnte nicht, dass ihm die Grillensteiner eine Falle gestellt hatten. Sie hatten ihn überlistet, denn das Federbett und der Polster waren nicht nur mit Daunen gefüllt, sondern auch mit vielen, vielen Flöhen.
Die Bewohner von Grillenstein hatten sich vorher besprochen, obwohl Einige von ihnen große Bedenken und Angst vor der Rache des Teufels gehabt hatten. Doch die Mehrheit hatte sich durchgesetzt und die Ängstlichen überstimmt.
Der Teufel hatte Bedenken, nach dieser unfreundlichen Behandlung, die er durch die Grillensteiner erfahren hatte, sein Nachtlager in der Nähe der Häuser aufzuschlagen. Da er sehr müde war und ruhig und ungestört schlafen wollte, begab er sich hinaus in die Blockheide um dort seine Bettstatt zu errichten. Bald fand er, mitten unter all den Steinblöcken, einen Heuhaufen. „Oh, wie fein! Dieser Haufen Heu scheint wie für mich gemacht“, sagte der Höllenfürst zu sich selbst und richtete sich mit dem Polster und der Tuchent ein feines Lager für die Nacht. Da er sehr müde war, schlief er sogleich ein.
Durch die Wärme angeregt, die des Teufels Körper im Federbett verbreitete, erwachten nun jedoch die Flöhe zwischen den Daunen. Sie verließen das zerschlissene Federbett und verschanzten sich im dicken Fell des Teufels. Das Ungeziefer begann Luzifer mit allen Kräften zu beißen und zu zwicken. Vorerst noch im Schlafe begann sich der Teufel zu kratzen, wo es ihn juckte. Nach kurzer Zeit murmelte er im Halbschlaf: „ Wer wagt es mich, den Herrscher der Finsternis, im Schlafe zu stören? Der wird es bitter bereuen!“ Doch es nützte nichts. Bald darauf war es aus mit seinem Schlaf, die Qualen waren bald nicht mehr zu ertragen. Erzürnt und wütend, weil er geweckt wurde, sprang der Teufel auf, bereit den Störenfried zu vernichten. Er kratzte sich mit seinen langen Nägeln, kochte vor Wut und musste erkennen, dass er gegen diese Unruhestifter nichts ausrichten konnte. Denn würde er den Flöhen etwas zu Leide tun, würde er sich selbst verletzen, d