Persönliche Buchempfehlung-
herrlicher Bild- und Textband mit alten Ansichten einer Wallfahrt nach Mariazell. (Residenz-Verlag)
Die Aquarelle stammen von Eduard Gurk(* 17. November 1801 in Wien; † 31. März 1841 in Jerusalem). Er war ein österreichischer Maler der Biedermeier-Epoche.
Die Malerei erlernte er zunächst bei seinem Vater, später studierte er an der Wiener Akademie. Er wurde von Fürst Metternich gefördert und schließlich zum Hofkammermaler ernannt. Als solcher begleitete er die Adligen der österreichischen Erbmonarchie, insbesondere Erzherzog Ferdinand und Erzherzog Johann, und verewigte sie in seinen Werken.
Eduard Gurk erlangte als Landschaftsmaler, Lithograf, Temperamaler (mit Werken im Schloss Schenna/Südtirol) und Kupferstecher Berühmtheit. Es sind vor allem Bildserien, die Gurks Œuvre prägen. Ab 1830 stand er in den Diensten des Kronprinzen Ferdinand (der spätere Kaiser Ferdinand I. von Österreich), den er auf Reisen begleitete.
Er verstarb im Alter von 39 Jahren während einer Studienreise in Jerusalem. Sein Testament sah eine Armenkrankenstiftung im k.k. St. Rochus-Spitale in Wien XIII (Penzing) vor. Quelle:wikipedia