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Elfie

Bellaria Kino

  • Medienersteller Elfie
  • Datum
Invalidendank Kino – in Wien-Neubau.
Das heute immer noch existierende ehemalige Ladenkino ( die ersten Vorführräume fanden sich häufig in Einkaufsgegenden, oftmals in ehemaligen Ladenlokalen. Daher leitet sich auch die Bezeichnung „Ladenkino“ ab)zählt zu den ältesten bespielten Kinos der Stadt. Es wurde 1911 als Invalidendank Kino gegründet und in den ersten Jahren vom Invalidendank-Bankverein betrieben. Bereits 1966, in der ersten Phase des Wiener Kinosterbens, begann man sich hier auf die Wiederholung von Filmschlagern der Vor- und Nachkriegszeit zu spezialisieren - ein Konzept, das von den Beständen des kinoeigenen Czerny-Verleihs getragen wurde und bis heute funktioniert, wobei in den letzten Jahren, vor allem in den Abendvorstellungen, auch aktuelle Filme gezeigt werden.

In der „Ballaria“ hinter dem Volkstheater geht es um Lebendigkeit, die auf Zelluloid gebannt ist. Auf ein Grüppchen älterer Menschen übt dieses Kino eine magische Anziehungskraft aus.
Jeden Tag um 16 Uhr geht im Lichtspieltheater „Bellaria“ der Vorhang auf. Das Publikum besteht eigentlich nur aus Stammgästen. Die Männer tragen Anzug mit Krawatte, die Damen erscheinen im adretten Kleid und tragen oft Hüte, die sie auch während der Vorstellung nicht absetzen. Viele von ihnen kommen jeden Tag, egal welcher Film gespielt wird, und erkundigen sich erst bei „Frau Helga“, was denn heute läuft.
Quelle: wien.gv
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