In Graz-Stattegg gibt es viele Bauernhöfe.
Interessant, dass man hier die Farbe "rot" wählte, so etwas sieht man doch eher selten !
Stattegg ist eine Gemeinde mit 2743 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2012) in der Steiermark nördlich angrenzend an Graz, am Fuße des Schöckls.
Der Name Stattegg leitet sich vom Namen der Burg ab, die auf einem Hügel errichtet wurde. Die erste Silbe kommt von "sta" (althochdeutsch: stehen), "eck/egg" ist ein scharfer Geländewinkel (ca. 120 Grad). Weil dort das ebene Land am Berg ansteht, wurde sie "Stadeck" genannt.
Im Mittelalter waren die Stadecker ein bedeutendes Ministerialengeschlecht (Diener des Landesfürsten). Ihr Stammsitz war die Burg Stadeck im heutigen Ortsteil Hub auf dem Hügel zwischen Huberwirt und Volksschule. Sie stellten einen Erzbischof von Salzburg (Erzbischof Ulrich I. von Stadeck, 26. Erzbischof von Salzburg, 1256-1265), einen Minnesänger, Rudolf von Stadegge und mehrere Landeshauptleute (Leutold von Stadeck (1255), Hartnid von Stadeck (1292-1299), Leutold von Stadeck (1362-1364), Hans von Stadeck (1396-1398). Im Jahr 1400 sind sie mit dem Tod von Hans von Stadeck und dessen Sohn Leuthold ausgestorben.
Seit 1951 wird der Stattegger Schlossberg von der Freiwilligen Feuerwehr Stattegg als Übungsgelände benützt.
Quelle: wikipedia