Blick vom Heuberg, knapp unterhalb der Rosalienkapelle auf die Burg Forchtenstein. Die Aufnahme ist gezoomt und wurde gestern aufgenommen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Rosalienkapelle_(Forchtenstein)
Burg Forchtenstein ist als eines der bedeutendsten Wahrzeichen des Burgenlandes auf den Ausläufern des Rosaliengebirges gelegen und dominiert den Blick von der Ebene in Richtung Westen.
Die Ursprünge der mächtigen Anlage reichen bis in die Jahre um 1300 zurück, als die Mattersdorfer Grafen nach der Schleifung ihrer Burg im heutigen Mattersburg eine neue Wehranlage hoch über dem Wulkatal errichteten. Im Bergfried, der die Anlage überragt und zum ältesten Mauerbestand der Burg zählt, ziert noch heute das Wappen der Mattersdorfer Grafen den Schlussstein des gotischen Gewölbes. Mitte des 15. Jahrhunderts starb das Geschlecht im Mannesstamm aus und die Burg kam für rund 170 Jahre in den Besitz der Habsburger, die sie an die Grafen von Weißpriach und Hardegg verpfändeten. In dieser Zeit erfuhr die Burg keine wesentlichen baulichen Veränderungen.