Brunnenhaus der Albertinischen Wasserleitung - Wien 14., Hüttelbergstraße 30
Albert Kasimir von Sachsen Teschen (1742-1822) war mit der Lieblingstochter Maria Theresias, Marie Christine verheiratet. Sie starb 1798 an Cholera und verfügte in ihrem Testament auch den Bau einer Wasserleitung für die Vorstädte Wiens. Albert vollendete die Wasserleitung 1804.
Vom Quellgebiet des Halterbachtales in Hütteldorf wurden täglich etwa 400 m³ Wasser in die südwestlichen Vorstädte geleitet. Zwölf öffentliche Brunnen wurden von diesem Wasser gespeist, darunter auch der Isisbrunnen auf dem Albertplatz in Wien 8. [
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1851 wurde die Trinkwasserleitung von der Gemeinde Wien übernommen.
© Harald Hartmann, September 2007