Er schaut sich das Treiben in Ruhe an und lässt sich die Frucht schmecken
Detail aus dem neu entdeckten "Bergl-Zimmer" im Zisterzienserstift Zwettl [
https://goo.gl/maps/3Xe23WP6pd9XVCAZA]. Auf Wunsch des letzten Barockabtes 1778 von entstanden, zeigen fantastische Landschaftsausblicke mit Tieren aller Art ein letztes Aufflackern von Rokoko, ehe die josephinischen Reformen dem Kloster schwer zusetzten. Stiftsintern wurde dieser Raum immer schon, vor der Freilegung der Malerei "Fristererzimmer" genannt.
Mittlerweile stellte sich heraus, dass nicht Bergl, sondern sein Neffe Johann Christian Frister dieses Zimmer gestaltete. Frister wird auch als Gehilfe seines Onkels Johann Bergl bei der Ausgestaltung des Melker Gartenpavillons namentlich genannt.
©Harald Hartmann, September 2014